Der Virtual Reality Brillen Vergleich
Mit einer Virtual Reality Brille tauchen Sie ein in eine andere Welt! Realistisch und ergreifend – das ist Virtual Reality. Die virtuelle Realität entsteht mithilfe einer Brille – der VR-Brille. Trotz der teils horrenden Preisen, gibt es auch günstige Angebote: die Cardboard-Brille von Google zum Beispiel. Hier erfahren Sie, was VR-Brillen können, welche Versionen sie haben hat und welche Alternativen es gibt.
Google Cardboard
Wie Google bewiesen hat, ist Virtual Reality nicht unbedingt teuer. In der Vergangenheit setzten alle Hersteller von Virtual Reality Brillen auf viele Technologien, aber Google kooperierte nicht. 2014 hat Google gerade einen Kartonbaukasten im Internet veröffentlicht. Karton, Kunststofflinsen, Magnete und Klettband – das reicht, um mit der virtuellen Realität zu beginnen. Das Bild kommt vom Smartphone. Es wird in einem Kartonregal platziert, um den Genuss von 3D-Filmen und -Spielen zu gewährleisten. Google hat mit seinen Pappbrillen den VR-Trend gestartet.
Virtual Reality via Smartphone
Es gibt viele Anbieter im Internet, die fertige Bausätze in ihrem Umfang anbieten. Aber es gibt auch alternative Plastik-Kartongläser. Sie unterscheiden sich in mehreren Punkten, das Funktionsprinzip ist jedoch das gleiche.
Neben dem eigentlichen Gehäuse aus Karton oder Kunststoff ist die Linse das Herzstück des Aufbaus. Alle günstigen Virtual Reality-Brillen sind mit zwei Lentikularlinsen ausgestattet. Bikonvex bedeutet, dass beide Seiten der Linse nach außen gewölbt sind. Ohne diese Linsen kann eine VR-Brille nicht funktionieren. Sie vergrößern das Bild auf dem Smartphone. Die richtige Anwendung generiert zwei Bilder auf dem Smartphone-Display – eins für jedes Auge. Nur durch diese Einzelbilder kann das Gehirn dreidimensional operieren. Die Virtual Reality-Brille liefert zwei leicht unterschiedliche Bilder für die Augen. Unser Gehirn verschmelzt diese zu einem Bild.
Heute lassen sich also Arbeiten mit zwei günstigen Objektiven und einem Smartphone erledigen. Da das Objektiv das Bild jedoch vergrößert, sollte der Bildschirm des Smartphones eine möglichst hohe Auflösung haben. Ansonsten entstehen in der virtuellen Realität schnell Pixel. Smartphones liefern nicht nur die Bilder, sondern auch Sensoren. Diese zeichnen die Kopfbewegung auf. Dreht man den Kopf nach links, schaut man auch in der virtuellen Realität nach links. In einigen Anwendungen können Sie während des Spielens Fantasielandschaften oder Räume erkunden.
Tipps für den Kauf einer Virtual Reality Brille
Angefangen hat alles mit der einfachen Bastelanleitung von Google. Viele Virtual Reality-Brillen verfügen über kein eigenes Display, sondern greifen auf Smartphones als Bildquelle zurück. Kein Wunder, dass die Sorten der Hersteller stark variieren. Der Klassiker bleibt jedoch das Kartonmodell, also die Kartonbrille. In vielen VR-Brillen Tests gibt es jedoch auch hochwertige Brillen aus Kunststoff. Aber nicht nur das Material muss beachtet werden.
Polsterung
Die originalen Pappbrillen waren nicht sehr bequem. Mit der Weiterentwicklung der Geräte wurde es komfortabler. Vor allem VR-Brillen aus Kunststoff haben meist gute Polster.
Kopfband
Hat eine VR-Brille kein Stirnband, muss der Benutzer die Brille immer halten. Das ist besonders ärgerlich und ermüdend, wenn man längere Zeit Spiele spielt oder Filme schaut. Daher raten wir zu einer Brille mit Stirnband. Alternativ können Sie ein Band an die Kartonversion befestigen.
Wer es besonders bequem mag, sollte auch auf ein Band für den Oberkopf zurückgreifen. Auf diese Weise können Sie die Brille besser einstellen, ohne das Kopfband festziehen zu müssen. Außerdem bieten die Bänder der Brille zusätzlichen Halt. Dies ist nicht ganz unwichtig: insbesondere Kunststoffvarianten sind meist relativ groß und schwer.
VR-Brille für Brillenträger
Virtual Reality-Brillen gibt es in verschiedenen Größen. Dies ist besonders für Brillenträger interessant. Bei einigen Modellen können Sie die Schärfe für Brillenträger anpassen. Sollten Sie die Schärfe nicht einstellen können, brauchen Sie eine große VR-Brille, die Sie über Ihre Brille ziehen können.
Die passenden Einstellmöglichkeiten
Schon die einfache Pappbrille von Google bietet Knöpfe zur Steuerung des Smartphones. Dies sind Magnete, die in die Kartonstruktur eingebaut sind. Sie können diese beispielsweise verwenden, um Anwendungen zu starten. Der Sensor des Smartphones reagiert auf die Position des Magneten. Bewegt der Nutzer den Magneten, löst er Aktionen im Smartphone aus. Während viele Kartongläser Magnete haben, hat Kunststoffglas in der Regel keine. Achten Sie beim Vergleich einer Virtual Reality-Brille darauf, ob sich das Smartphone in der Brille bedienen lässt. Manche VR-Brillen haben anstelle der Magnete eine große Rille an der Nase. Mit dieser Rille kann man das Smartphone bedienen. Viele Kunststoffvarianten haben zusätzliche Tasten. Mit diesen lässt sich der Abstand zwischen Objektiv und Smartphone-Display einstellen. Brillenträger profitieren insbesondere davon, dass die Dioptrie einstellbar ist.
Übrigens: Es muss nicht immer ein Magnet sein. Wer sein Smartphone in der VR-Brille komfortabel steuern möchte, kann auch eine Bluetooth-Fernbedienung verwenden. Sie kosten etwa 10 Euro und können mit einigen 3D-Brillenanwendungen verwendet werden. Allerdings sollte man auf Kompatibilität achten. Ob iOS, Android oder Windows Phone – nicht jede Fernbedienung lässt sich mit jedem Smartphone nutzen.“
Größe der Virtual Reality Brille
Die wichtigste Frage hierbei ist, welche Smartphones in eine Virtual Reality-Brille eingesetzt werden können. Nicht jede VR-Brille reicht aus, um alle Smartphones zu halten. Besonders Phablet-Telefone können Probleme bereiten. Große Brillen können wiederum für kleine Smartphones problematisch sein. Achten Sie also auf die Kompatilibität Ihres Smartphones mit der VR-Brille.
Aussparungen für Kabel
Eine Virtual Reality-Brille aus Kunststoff sollte über Aussparungen für Kabel verfügen. Einerseits ist es manchmal notwendig, das Telefon mit dem Stromkabel zu verbinden. Andererseits können Sie so ein kabelgebundenes Headset für den Ton anschließen. In diesem Fall ist es besonders praktisch, wenn es zum Headset eine Fernbedienung zur Lautstärkeregelung gibt. Somit können Sie problemlos Anpassungen vornehmen.
VR-Brillen mit Kopfhörern
Einige VR-Brillen haben bereits Kopfhörer integriert. In den meisten Fällen ist der Klang sehr gut, aber dadurch wird die Brille größer und ungeschickter. Wenn Sie bereits hochwertige Headsets besitzen, sollten Sie lieber eine Standard VR-Brille verwenden.
Die besten VR-Apps im Vergleich
Die beste VR-Brille ist ohne die richtige Anwendung nutzlos. Aber was kann man mit so einer Brille machen? Hier ein Überblick:
Filme in 3D schauen
Viele mögen 3D-Filme sehen. Aus diesem Grund gibt es sogar Anwendungen, die 2D-Filme in 3D-Filme umwandeln. Dies gilt beispielsweise für die Android-Anwendung „VR Cinema for Cardboard“. Natürlich können Sie Filme auch auf Ihrem Computer konvertieren. Dies gilt unter anderem für den kostenpflichtigen „Xilisoft 3D Video Converter“.
VR Filme ansehen
Es gibt immer mehr 360-Grad-Clips. Geben Sie einfach Cardboard in die Suchmaske ein und Sie finden verschiedene Filmsammlungen. Es gibt aber auch Anwendungen mit Filmen. Einer ist VRSE aus dem Google Playstore. Es gibt sogar einen Film, der über New York fliegt. Das Besondere daran ist, dass sogar der Sound der virtuellen Realität entspricht. Wenn Sie Ihre Sicht ändern, hören Sie auch verschiedene Geräusche.
Spiele für VR-Brillen
Neben Filmen gibt es immer mehr VR-Brillenspiele. Eines davon ist das Horrorspiel „Sisters“ für Android und iPhone. Gänsehaut pur! „Lamper“ ist da süßer. In diesem Spiel für iOS und Android bist du ein Käfer, der durch die Gegend fliegt.
VR Anwendungen
In diversen VR-Brillen Tests gibt es einige Anwendungen. Die meisten sind Spiele oder das Abspielen von Filmen. Natürlich kann auch jeder Smartphone-Nutzer seine eigenen VR-Fotos erstellen. Android-Nutzer können die „Cardboard Camera“ von Google verwenden. Eine weitere Option ist die Google Street View App, die auch iPhone-Nutzern zur Verfügung steht. Außerdem gibt es „Spritzer“- quasi Instagram in 3D. Diese Anwendung gibt es für iPhones und Android.
Alternativen zu Google Cardboard
Sehr beliebt sind günstige Virtual Reality-Brillen, in die Nutzer ihr Smartphone stecken. Diese Brillen sind günstig, weil sie kein teures Mini-Display haben. Wer etwas mehr Geld übrig hat, kann natürlich auch ein Modell mit integriertem Display kaufen. Sie können beispielsweise an einen Desktop-Computer oder Laptop angeschlossen werden. Dadurch sind sie nicht auf App-Anwendungen beschränkt. Zudem sind sie in der Regel leichter als Pappglas. Außerdem verfügen sie über integrierte Bewegungs- und Positionssensoren. Für den Einstieg in VR reichen allerdings günstige Modelle völlig aus.
Fazit Virtual Reality Brille
Die Cardboard-Brille von Google hat einen echten Trend ausgelöst. Virtual Reality-Brillen kosten sehr wenig und ermöglichen Ihnen spannende Touren in einer virtuellen Welt. Tauchen Sie ein in eine andere Realität!
Virtual Reality Brillen im Test





