Ukulele ist ein Sammelbegriff für ein kleines Zupfinstrument. Dieses ist nicht nur sehr beliebt, sondern bietet auch gleich vier verschiedene Versionen. Die Ukulele besteht normalerweise aus vier, sechs oder acht Saiten. Diese sind 60 cm hoch und 20 cm breit. Der Klang unterscheidet sich jeweils, da die vierte Saite eine Oktave ist. Durch diese ist der Klang sehr hoch, was der Ukulele einen unverwechselbaren Klang verleiht. Der folgende Ukulelenführer befasst sich genauer mit den Eigenschaften dieses Instruments.
Arten von Ukulelen
Alle vier Varianten von Ukulelen sind klein, klingen aber unterschiedlich. Die dreifache Ukulele ist mit 53 cm die kleinste. Sie hat einen typischen Klang und ist die meistverkaufte Variante. Die Konzert-Ukulele ist 58 cm groß. Sie wurde zu G C E A versetzt. Die Altukulele ist 60 cm lang. Sie ist ebenfalls auf G C E A gestimmt, hat aber einen völlig anderen Klang. Dies liegt an der Länge der Saiten. Der Bariton ist 76 cm hoch und hat die tiefste Tonhöhe aller Ukulelen. Der Klang jeder der Ukulelen Varianten ist einzigartig und klingt sehr gut.
Geschichte der Ukulele
1897 war das Geburtsjahr der Ukulele. Übersetzt bedeutet das „Floh“. Ein Einwanderer aus Portugal, Herr Fernandez, brachte die Ukulele nach Hawaii. Die Bewohner waren sehr begeistert von dem Instrument. Mit der Aufnahme Hawaiis in die Vereinigten Staaten 1959 erreichte die Ukelele auch Europa. In England ist es als Begleitinstrument sehr beliebt.
Ukulelen im Vergleich
Grundsätzlich müssen Sie den Ton gehört haben, um sich für eine Variante entscheiden zu können. In diversen Ukulele Tests gibt es aber auch einige andere Kaufkriterien zu beachten.
Achten Sie auf die Behandlung des Klavierkorpus. Dieser sollte saubere Kanten, Ecken und eine gute Lackierung haben. Die Saitenbewegung muss korrekt auf dem Sattel sein. Im zwölften Bund muss auch die Position der Saiten angemessen sein.
Im Ukulelenvergleich stellt sich auch die Frage nach der Holzart. Einige Modelle sind aus Mahagoni, Zeder oder Fichte. Einige Modelle sind schön dekoriert. Andere wiederum sind schlicht gehalten. Auch der Klang hängt von der Holzart ab.
Pflege der Ukulele
Im Vergleich zu anderen Musikinstrumenten ist die Ukulele sehr pflegeleicht. Allerdings sollte die Luft in dem Raum, in dem sie aufbewahrt wird, nicht zu trocken sein. Denn dadurch kann das Holz austrocknen, sich verziehen oder reißen. Dadurch wird der Klang des Instruments zerstört. Die ideale Luftfeuchtigkeit beträgt 45-50%. Sie können das Instrument in einen speziellen Schrank stellen und die Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer überwachen.
Denken Sie daran, die Ukulele regelmäßig zu pflegen. Häufige Spiele verursachen Verschleiß, welcher dann entfernt werden muss. Auch das Griffbrett wird viel benutzt und sollte daher gereinigt werden.
Fazit
Wenn Sie bereits Gitarre beherrschen oder ein Instrument lernen möchten, ist die Ukulele eine gute Wahl. Der schöne Klang wird Sie sicherlich faszinieren. Achten Sie darauf, ein qualitativ hochwertiges Modell zu kaufen. Billige Modelle haben in der Regel einen minderwertigen Klang.
Ukulelen im Test





